Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Diät mit Punktesystem ist eine Küchenwaage. Nur wer exakte Mengen der zu sich genommenen Lebensmittel ins Diättagebuch einträgt, wird auf Dauer erfolgreich abnehmen können.
Die Küchenwaage sollte während der Diät mit weightguard Dein bester Freund werden, denn das Wiegen der Lebensmittel, die Du verzehrst, ist die wichtigste Voraussetzung, um exakte Einträge in Dein Diät-Tagebuch machen zu können – und letztlich erfolgreich abzunehmen. Das zeigt das Beispiel von Speiseöl sehr eindeutig. Öl ist extrem energiehaltig. Somit ergeben bereits kleine Mengen dieser Zutat z.B. in einem Salat oder beim Braten große Kalorienmengen, die meist schnell über 1 WGP hinausgehen. Verlässt Du Dich auf das Schätzen der Menge und vertust Dich dabei, kann es sein, dass 1 bis 2 WGP oder mehr gar nicht in Deiner Tagesrechnung auftauchen und Du somit auf Dauer Deine Abnehmerfolge gefährdest. Auch fetthaltige und somit energiereiche Sahne ist hier ein gutes Beispiel. Bei Sahne machen schon kleine Mengen einige Kalorien aus, die Du mit Blick auf den Erfolg Deiner Diät nicht unterschlagen solltest.
Als zweites Accessoire solltest Du Dir während Deiner Diät übrigens Zettel und Stift neben die Waage legen, um das Gewicht bzw. die Menge der Lebensmittel direkt notieren zu können. Auf diese Weise musst Du Dir nicht so viele Zahlen merken, die Du eventuell vor Deinem späteren Eintrag im Diät-Tagebuch schon wieder vergessen oder durcheinander gebracht hast.
Beim Abnehmen geht es darum, den Energiegehalt Deiner täglichen Nahrung so weit zu senken, dass Du an Gewicht verlierst. Dabei ist es wichtig, das Maß zu halten und nicht zu schnell zu viel Gewicht zu verlieren. Denn zu schnelles Abnehmen ist in erster Linie ungesund und nicht nachhaltig. Aber auch der berühmte Jojo-Effekt tritt bei dieser Form der Crash-Diät häufig auf.
Du wirst Dich schnell daran gewöhnen, die Lebensmittel abzuwiegen und die Menge zu notieren. Schon bald wird das Wiegen Routine werden und zu Deinen Küchenaktivitäten einfach dazugehören.
Da Du mit der Waage täglich zu tun hast und vor allem auch exakte Ergebnisse brauchst, solltest Du Dir zu Beginn Deiner Diät eine präzise und funktionale Waage anschaffen (sofern Du diese noch nicht hast). Wir empfehlen hier eine Küchenwaage ziwschen 3 und 5 kg, die auch im niedrigen Grammbereich exakte Ergebnisse liefert und über die TARA-Funktion verfügt, die ein bereits auf der Waage befindliches Gewicht wieder auf null setzen kann und Dir damit anstrengendes Kopfrechnen erspart. Um die Waage nicht zu verschmutzen, stellst Du Dir einfach ein leichteres Plastikschüsselchen bereit, in dem Du Deine Lebensmittel abwiegen kannst. Auf dieses kannst Du dann wahlweise andere Behältnisse, wie z.B. Servierteller etc. setzen.
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Es ist eindeutig praktischer, wenn Du das Obst schon vor dem Verzehr schälst und abwiegst. Nimmst Du jedoch z.B. eine Banane mit zur Arbeit, ist das vorherige Schälen natürlich ungünstig. Dann wiege das Obst einfach komplett mit Schale, bevor Du losziehst und nimm‘ die Schale wieder mit zurück, um sie erneut auf die Waage zu legen. Die Differenz aus Obst mit Schale und lediglich der Schale ergibt die Menge, die Du von diesem Obst verzehrt hast.
Nicht immer ist der Rest der Familie bei einer Diät mit von der Partie. Um nicht zu viel Aufwand zu haben, ist es sinnvoll, direkt zu Beginn alle Zutaten zu wiegen, die Du nutzt, und dann am Ende Deinen Part herauszurechnen. Ist das Gericht fertig, wiegst Du das Gemüse, Fleisch, die Nudeln, Kartoffeln etc. in seiner Gesamtheit noch einmal ab und rechnest Dir aus allen Zutaten die Menge heraus, die Du letztlich anteilig von dem Essen isst. Solltest Du also für das gesamte Essen im rohen Zustand z.B. 400 g Nudeln genommen haben, stellst Du den Nudeltopf kurz auf die Waage, errechnest das aktuelle Gewicht im gekochten Zustand der Gesamtmenge und teilst diesen, sofern Du davon ein Viertel für Dich auf den Teller tust, durch vier. Egal, wieviel die Nudeln gekocht wiegen, isst Du davon ein Viertel, hast Du 100 g Nudeln (roh) verzehrt.
Bei Fleischstücken ist es besonders einfach: Du suchst Dir zu Anfang ein bestimmtes Stück Fleisch aus, das Du essen willst, wiegst es ab und behältst es in der Pfanne oder in der Auflaufform quasi im Auge.
Um nicht jede Zutat einzeln auf die Waage stellen zu müssen, was durchaus lästig ist, kannst Du einfach eine Salatschüssel auf die Waage stellen und dann nach und nach einfach immer wieder die Zutaten dazugeben. Dafür nutzt Du nach dem Messen jeder Zutat immer wieder die TARA-Funktion. Das sieht dann so aus: Tomate 150 g, TARA, Gurke, 75 g, TARA usw. Daneben notierst Du Dir die jeweils zugebenen Salatsorten mit den Mengen, sodass Du sie nachher ganz leicht in Dein Diät-Tagebuch übertragen kannst. Auch Essig und Öl kannst Du auf diese Weise erfassen – einfach alles, bis der Salat fertig ist. Dann umrühren und guten Appetit!
Es gibt zwei Möglichkeiten, hier zu einem Ergebnis zu kommen. Du kannst z.B. ein Stück Küchentuch nehmen, abwiegen, nach Abschluss des Bratens das verbliebene Fett in der Pfanne aufwischen und dann das Küchentuch noch einmal wiegen. Das Ergebnis kannst Du dann von der zuvor hinzugegebenen Menge Fett abziehen. Hier geben wir zu bedenken, dass bei einigen Lebensmitteln auch Flüssigkeit austritt, z.B. Bratensaft und somit das Ergebnis verfälscht werden kann. Dementsprechend ist die zweite Möglichkeit, quasi in den sauren Apfel zu beißen und sich die Menge voll anzurechnen. Wenn nachher eine halbe Kartoffel mehr gegessen wird, kann das sicherlich dann leichter verschmerzt werden.