Hallo Montagsmitstreiter,
100g+ hat mir die Waage heute beschert, Keine Ahnung, warum das schon wieder, bei der Disziplin, die ich an den Tag gelegt habe. Habe diese Woche auch kein Tagebuch geschrieben, doch daran kann es nicht gelegen haben.
Moni, herzlichen Glückwunsch für die hohe Abnahme, wie so etwas in nur einer Woche geschehen kann, ist und bleibt für mich ein Rätsel. Würde bei mir noch nicht einmal beim totalen FAsten passieren. Ich gönn es dir aber.
Auch dir Carlos, herzlichen Glückwunsch zu den 500g. Ist doch auch schon was!
Ingrid, dich möchte ich trösten, neue Woche, neue Chance. Wahrscheinlich sieht es nächsten Montag ganz anderes aus, wenn du in dieser Woche wieder brav abwiegst und aufschreibst. Heute ist mein Schrittzähler gekommen, deshalb werde ich gleich einen sehr langen Gang durch den Wald machen. Mit Regenschirm, weil bei uns totales Schauerwetter ist.
Bleibt motiviert,
Meggy
Moin, ihr Montagswieger,
wart ihr alle noch nicht auf der Waage?
Ich durfte mich heute über 400g weniger freuen. Endlich einmal wieder ein kleines Erfolgserlebnis. Wenn es so jede Woche weitergehen würde, wäre ich mehr als zufrieden. Wenn ich von einigen lesen, die 1-2kg abgenommen haben und dann noch meinen, das ist ja nichts Großes, finde ich es einfach undankbar. Frage mich sowieso, wie das möglich sein kann.
Freue mich, von allen Montagswieger zu hören und wünsche euch natürlich Erfolg, Freut euch auch über klitzekleine Fortschritte.
Genießt den Tag, bei uns ist es sonnig, aber kalt.
Meggy
Hallo Meggy,
herzlichen Glückwunsch zu Deiner Abnahme! Weiter so!
Ich hab diese Woche 1,1kg weniger, nach 200gr in der Vorwoche.
Als Undankbarkeit würde ich die Unzufriedenheit mit einer Abnahme (egal wie hoch) nicht sehen, auch wenn das für einen Außenstehenden so aussehen mag. Jeder Einzelne kann nur für sich beurteilen, welche Opfer man dafür gebracht hat (weniger Essen, Sport etc etc). Und natürlich gibt es dann Wochen, wo man sich über die Maßen diszipliniert verhalten hat und dann unzufrieden ist, weil für einen subjektiv Ertrag und Aufwand nicht im richtigen Verhältnis sind.
Aber dies ist die zentrale Frage, der springende Punkt, wenn man abnehmen will: Wie kann ich mich POSITIV motivieren?
Und da hilft es jeden Schritt, sei er noch so klein, als Erfolg zu verbuchen. Jedes Gramm weniger ist nun mal ein Gramm weniger. Und der Körper ist nunmal keine Maschine, die berechenbare Stückzahlen fertigt. Die Einflussfaktoren sind zu vielfältig und Schwankungen können nicht immer bewusst verhindert werden. Demnach gilt es einfach, Ruhe zu bewahren und sich eine gewisse Abgeklärtheit zu bewahren
Und das einem das als "nichts Großes" vorkommt:
Ich kann da nur von mir reden, aber ich bin nach wie vor, mit all den Kilos die weg sind, unzufrieden mit mir. In diesem Fall fällt es halt schwer, sehr schwer, den
bereits erreichten Erfolg angemessen, besonders für Außenstehende (die ja i.d.R. einen unabhängigeren Blick haben), zu beurteilen und einzuschätzen.
Mir kommt das nach wie vor nicht "viel" vor, weil ich mich immer noch nicht wohl fühle, auch wenn die Zahlen mir klar belegen, das es viel ist/war.
Hallo Seb,
hatte gerade was geschrieben und zack ist es weg. Also auf ein Neues.
Entschuldige, wenn ich mich etwas falsch ausdrückte mit dem Begriff Undankbarkeit. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich scheint das halt so, weil es bei mir mit dem Abnehmen äußerst langsam geht, trotz Disziplin, fast tägllichem Sport, wobei ich mir diese Pluspunkte nicht anrechne. Ich habe ein einziges Mal während der 1 1/2 Jahre, wo ich hier dabei bin, mal 1,2 kg abgenommen, das war aber auch das Höchste. In den letzten 8 Wochen, wo ich wieder ganz brav Tagebuch geschrieben und abgewogen habe, waren es insgesamt 2,4kg.
Habe mir mal dein Profil angeschaut und muss schon sagen, dass dein Erfolg in meinen Augen etwas sehr Großes ist. Du hast ja in 7 Monaten 34 kg abgenommen, also im Schnitt 5kg im Monat. Hast du etwa mehr erwartet? Das schnelle Abnehmen bringts einfach nicht. In dieser ganzen Zeit ging ja dein Zeiger fast nie nach oben, wenn das mal nichts ist?!!!! Also, ich ziehe davor den Hut und vielleicht kannst du mir sagen, woran das wohl liegt, dass es bei einem selbst so langsam geht und bei anderen mit Riesenschritten nach vorne. Gewisse Schwankungen sind möglich, das weiß ich, doch der Unterschied zwischen meiner und deiner Abnahme ist doch ziemlich groß. Da muss ich mir selbst sagen: Meggy, pass auf, nur kein Neid!!
Ich wünsche dir weiterhin diese Disziplin, das Dranbleiben, du schaffst dein Ziel!! Ganz sicher!! Betätigst du dich auch sportlich?
Bin gespannt auf die anderen Montagswieger.
LG Meggy
Hallo Meggy,
vielen Dank für die Blumen
Wie gesagt, ich weiss den Erfolg sehr wohl einzuschätzen, aber manchmal geht es mir halt nicht schnell genug. Das ist dann eine Frage der Geduld und die hab ich i.d.R. nicht. Auch weiß ich, dass mein bisheriger Erfolg deutlich größer ist, als er zu erwarten war. Und ich wäre letztes Jahr um diese Zeit mit weit weniger zufrieden gewesen. Aber ja, wenn man sich nicht wohl fühlt, geht es nie schnell genug denke ich mal...insofern Ruhe bewahren und konsequent weitermachen
Zur "schnellen Abnahme":
Ich habe in der Zeit versucht, so konsequent wie möglich nach WG zu leben, was man denke ich auch im Tagebuch sieht.
Manchmal ging es nicht anders als ein paar Punkte über zu lassen, ich habe mir geschworen, dass ich mich nicht mehr zum Essen zwingen werde...wenn satt, dann satt. Heisst unterm Strich: Die Abnahme ist vollends das Ergebnis von WG bei mir. In Kombination mit einer deutlichen Umstellung des Lebensstils, ohne Frage! Auch ich rechne mir den Sport und die Bewegung nicht mehr an...
Allgemein würde man das als "zu schnell" ansehen, aber im Endeffekt habe ich mich vollkommen geregelt und ausgewogen ernährt, vor allem mit normalen Mengen, was mein Hauptproblem war.
Warum es für Dich schwieriger ist abzunehmen, ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen.
Es kann bereits genetisch veranlagt sein, dass man das Gewicht schwerer kontrollieren kann, aber auch das Alter spielt eine Rolle.
Ich kann aber mal die für mich elementaren Faktoren listen, vielleicht hilft das ja:
- Weightguard bzw das Kalorienzählen soll helfen, Kontrolle über das Essverhalten zu bekommen. Daher gehe ich sehr bewusst mit Lebensmitteln um und veranschauliche mir immer wieder die Nährwerte und die Konsequenzen. Kalorien sind Preise die Lebensmittel kosten, bezahlt werden sie mit unserem täglichen Budget. Bewusste Entscheidung etwas zu essen oder zu verzichten hat mir massiv geholfen, Kontrolle zu behalten und auch ohne Tagebuch mein Gewicht im Griff zu haben.
- Heisst auch: Alles ist erlaubt, solange man für sich einen Ausgleich schafft. Andernfalls MUSS ich auch die Konsequenz einer Zunahme akzeptieren. Der Ausgleich kann Sport und Bewegung sein, oder weniger Essen auf der anderen Seite.
- Ich habe meinen Alltag komplett umgekrempelt. Ich fahre kaum noch Bus zu meiner Sbahn (nur bei echt bescheidenem Wetter) und gehe stattdessen zu Fuß. Ich nutze eine andere Haltestelle, damit ich bereits morgens genug Fußweg hinbekomme. Treppen helfen, sind aber nach wie vor nervig...was sollst. Kein Aufzug! Rolltreppen ab und an mal, aber immer aktiv, nicht passiv Ansonsten natürlich Fitnessstudio mit Focus auf Fettverbrennung und Muskelaufbau. Hier helfen die jeweiligen Trainer gerne um einen passenden Trainingsplan zu erstellen.
- Refeed Tage: Wenn ich länger als 1-2 Wochen konsequent war, habe ich Refeed days eingelegt (bewusst mehr Kalorien als ich sollte, man sollte sich so ~1000 kcal über dem Verbrauch bewegen, was ich aber nie kontrolliert habe). An diesen Tagen habe ich nicht gezählt und "mich gehen lassen". Danach Programm wie immer...dadurch gewöhnt der Stoffwechsel nicht an die Routine und verbrennt nach wie vor "ordentlich". Google gibt bei Bedarf mehr Infos...
- Abends nicht mehr all zu spät essen, und wenn, dann wenn möglich kaum/keine Kohlehydrate. Nicht das ich an diese Low Carb Sachen usw glaube, aber ich fühle mich deutlich besser abends, wenn ich Quark/Joghurt/Obst gegessen habe und schlafe auch besser/ruhiger
- Ich reagiere auf manche Speisen/Lebensmittel nicht "gut", heisst: Esse bspw Döner, nehme ich i.d.R. zu und "trage ihn tagelang mit mir rum" => kein Döner mehr. Auch Kartoffeln unterstützen die Diät nicht sonderlich, auch Zucker hat bei mir im Hinblick auf die Waage unerwünschte Wirkungen...das kann man nur für sich selbst beobachten und seine Ernährung anpassen, hier hilft dann der Abgleich Tagebuch Waage. Das ist der schwierigste Teil.
- Ansonsten gilt: Es bringt nichts, sich zu zwingen. Wenn man sich zwingt, das Programm durchzuziehen, sich umzustellen, dann wird das nicht von Erfolg gekrönt sein...hier gilt es frühzeitig in sich hinein zu horchen und ggfs. "Versuchungen nachzugeben", andernfalls droht Frust mit allen entsprechenden negativen Konsequenzen.
- Was mir am schwersten fällt: Kein schlechtes Gewissen haben wenn man über die Stränge schlägt. Ich kann nach wie vor gewisse Dinge die mir schmecken, die aber den Plan über den Haufen werfen, nicht guten Gewissens essen. Wenn doch, quält mich mein Gewissen teilweise tagelang...das ist falsch, das weiss ich, kann es aber auch nicht direkt/ nicht gut ändern. Konsequenz: Verzicht. Damit kann ICH leichter umgehen
Hallo Seb,
es ist ja schon seltsam, dass sich außer uns beiden gestern niemand hier gemeldet hat.
Nichts für unsgut für die "Blumen", Süßigkeiten sind ja als Belohnung nicht erlaubt.
Ich danke dir herzlich für deine lange Nachricht. Du hast dir viel Mühe gemacht, Zeit investiert.
Es freut mich für dich, dass es bei dir mit diesem Programm solche außergewöhnlichen Ergebnisse in so kurzer Zeit gab. Mein Sohn hat in 2014 auch gut abgenommen, er war auch dreistellig. Hält seitdem sein Gewicht, er hat mir auch diese Seite empfohlen. Bei ihm ging es natürlich auch schneller als bei mir. Ich denke schon, das Alter spielt eine große Rolle. Dachte aber, die Punkte wären dementsprechend vergeben. Vielleicht ist es tatsächlich auch Veranlagung.
- Bewegung habe ich auch sehr in meinen Alltag eingebaut. Seit letzte Woche trage ich einen Schrittzähler, denn 10000 Schritte am Tag sollen es ja sein. Mache es da genauso wie du. Z.B. beim Fitness suche ich einen Parkplatz, der ziemlich abgelegen ist, sodass ich 15 Minuten laufen muss, bis ich dort bin. Laufe auch öfters zu meinem Arbeitsplatz (3km entfernt) und walke ca. 3x wöchentlich 6-7km. Heute ist noch Ergometer (in unserem Wohnzimmer) dran. Außerdem gehe ich zweimal ins Fitness Center. Das alles sollte doch für eine "alte Frau" genügend Bewegung sein, oder?
- Mein Abendessen 18:00 - 18:00 Uhr enthält meist eine Scheibe Brot mit magerem Käse oder Wurst. Abends gibt es dann einen großen Teller mit Möhren, Apfel, Apfelsine. Manchmal ein wenig Joghurt (fettarmen).
- Das mit dem schlechten Gewissen kenne ich auch zu gut. Mein Sohn hatte mir vor drei Wochen eine Schokolade (speziell für mich) geschenkt und schon nachgefragt, wie sie geschmeckt hat. Ich habe ihm gesnagt, bei der nächsten Gewichtsabnahme würde ich sie probieren. Das war nun gestern und leider ist es bei einem Stück nicht geblieben, denn sie war so lecker..............!!!! Es wurden 20g. Dazu kam noch ein Schälchen Joghurt mit etwas roter Grütze. Weil ich mich am Nachmittag viel bewegt hatte, habe ich mein Punktekonto damit mal etwas überzogen, sozusagen als Belohnung für den Erfolg am Morgen.
Heute Morgen bin ich auf der Waage (ich konnte es nicht lassen) arg erschrocken. Kann es denn sein, dass diese "kleine Sünden" den Zeiger schon wieder 600g noch oben trieben. Enttäuschung und schlechtes Gewissen sind die "Nachwehen" des Schokogenusses. Es scheint wirklich so, als müsse ich lebenslang auf Süßes verzichten.
Werde mich gleich nochmal im Internet wegen Stoffwechselbeschleunigung schlau machen.
So, nun habe ich wieder einen Roman geschrieben, Kurzfassung ist nicht mein Ding.
Wünsche dir einen schönen Resttag und dass es weiter gut nach unten geht. Du hast ja dein dir gestecktes Ziel bald erreicht.
Liebe Grüße
Meggy
Hallo Meggy,
Ich bin zwar nicht so oft hier, aber wenn ich helfen kann bzw meine Erfahrungen teilen kann, mache ich das gerne, auch wenns längere Texte sind
Auf Deine Antwort bezogen:
"- Bewegung habe ich auch sehr in meinen Alltag eingebaut. Seit letzte Woche trage ich einen Schrittzähler, denn 10000 Schritte am Tag sollen es ja sein. Mache es da genauso wie du. Z.B. beim Fitness suche ich einen Parkplatz, der ziemlich abgelegen ist, sodass ich 15 Minuten laufen muss, bis ich dort bin. Laufe auch öfters zu meinem Arbeitsplatz (3km entfernt) und walke ca. 3x wöchentlich 6-7km. Heute ist noch Ergometer (in unserem Wohnzimmer) dran. Außerdem gehe ich zweimal ins Fitness Center. Das alles sollte doch für eine "alte Frau" genügend Bewegung sein, oder?"
Ich glaube mittlerweile, genug Bewegung gibt es nicht. Für einen gesunden, leistungsfähigen und schlanken Körper sowieso nicht.
Der Mensch ist heute einfach viel zu sehr "vom Weg abgekommen", der Lebensstil den wir uns angeeignet haben ist einfach viel zu statisch. Die Bewegung die wir uns "gönnen" ist dann oftmals nur eine kleine Wiedergutmachung für die Stunden auf der Couch, im Bürostuhl etc pp.
Aber natürlich ist das alles was Du aufzählst eine super Sache und genau der richtige Weg. Man muss natürlich auch immer die eigene Leistungsfähigkeit im Blick haben, da ist oftmals auch einfach die Grundlage nicht gegeben, um noch mehr zu machen. Das Wichtigste ist: Regelmäßig Bewegung und mit Spaß dabei Und das hört sich bei Dir doch super an! Wenn mehr gehen sollte, dann mach mehr. Wenn nicht, dann nicht
"- Mein Abendessen 18:00 - 18:00 Uhr enthält meist eine Scheibe Brot mit magerem Käse oder Wurst. Abends gibt es dann einen großen Teller mit Möhren, Apfel, Apfelsine. Manchmal ein wenig Joghurt (fettarmen). "
Ich hab wie gesagt gemerkt, dass mir ein Abendessen mit Quark/Skyr/Joghurt und dazu 1-2 Bananen oder Rote Beete sehr gut bekommt. Kein Völlegefühl und der Eiweißbedarf wird auch noch gedeckt
"- Das mit dem schlechten Gewissen kenne ich auch zu gut. Mein Sohn hatte mir vor drei Wochen eine Schokolade (speziell für mich) geschenkt und schon nachgefragt, wie sie geschmeckt hat. Ich habe ihm gesnagt, bei der nächsten Gewichtsabnahme würde ich sie probieren. Das war nun gestern und leider ist es bei einem Stück nicht geblieben, denn sie war so lecker..............!!!! Es wurden 20g. Dazu kam noch ein Schälchen Joghurt mit etwas roter Grütze. Weil ich mich am Nachmittag viel bewegt hatte, habe ich mein Punktekonto damit mal etwas überzogen, sozusagen als Belohnung für den Erfolg am Morgen.
Heute Morgen bin ich auf der Waage (ich konnte es nicht lassen) arg erschrocken. Kann es denn sein, dass diese "kleine Sünden" den Zeiger schon wieder 600g noch oben trieben. Enttäuschung und schlechtes Gewissen sind die "Nachwehen" des Schokogenusses. Es scheint wirklich so, als müsse ich lebenslang auf Süßes verzichten."
Ich kann nur für mich sprechen: Diese konstante Gewichtskontrolle macht einen verrückt. Ich zwinge mich derzeit dazu, die Wiegetage als einzige Kontrolltage einzuhalten. Ansonsten bestmöglichst nach Plan ernähren und weiter Sport+tägl. Bewegung. Dann sollte das normal passen.
Es kann glaub ich nicht an der Schokolade liegen, dass Du über Nacht 600g zugenommen hast. 1 Gramm Körperfett hat lt. Wikipedia ~7kcal. Heisst: 600*7kcal = 4200kcal wären die Menge,die Du über Deinem Tagesverbrauch gelegen haben müsstest, um diese 600g als Körperfett zuzulegen.
Ich tippe eher auf andere Dinge wie bspw "veränderte" Verdauung (nicht vollständige Darmentleerung), Wassereinlagerung oder generell Schwankungen im Gewicht aus mir nicht bekannten Gründen. Fakt ist: Bei mir schwankt das Gewicht unter der Woche zum Teil heftig. Ich habe montags Wiegetag, kontrolliere dann donnerstags nochmal. Da habe ich dann meist schon 200-500gr mehr als montags. Am WE, wenn ich dann mal wiege, kann es auch gerne noch mehr sein...nur um dann binnen 1-2 Tagen wieder unterm Strich auf eine Abnahme zu kommen. Kurz: Da sind zum Teil Schwankungen von 1-2kg drin.
Das muss man immer im Hinterkopf behalten! Ansonsten dreht man durch, ich glaube das ist aber eine vollkommen normale Sache.
Davon ab empfehle ich ab und an kontrolliert über dem Plan zu liegen (einen Refeed day alle zwei bis drei Wochen bspw) um den Stoffwechsel bei Laune zu halten. Andernfalls schaltet der Körper durchaus gerne mal in eine Art Notfallmodus und legt trotz Kaloriendefizit Reserven an => Zunahme bzw. Stagnation
Vielleicht liegst Du auch unterm Strich zu stark im Defizit: Du hast ausreichend Bewegung, die Du nicht als Bonuspunkte anrechnest. Die dort verbrannten Kalorien und die reduzierte Kalorienzufuhr führen zu einem deutlichen Defizit. Vielleicht reagiert Dein Körper darauf mit Panik und versucht sich zu krallen was er kriegen kann und Deine Abnahme gestaltet sich daher so schwierig. Ich hatte auch so eine Phase und hab da mal testweise 3-6 Punkte mehr gegessen für ein bis zwei Wochen, das hat ganz gut geklappt, danach ging es dann wieder mit der Abnahme.
Hallo Montagswieger,
darf freudig verkünden: -200g. Es geht also doch langsam voran, bzw. bergab mit dem Gewicht.
Danke Seb für deine Antwort, habe ich eben erst gelesen, ist mir durch die Latten gegangen. Du hast recht, man darf sich nicht verrückt machen. Das mit dem einmal Wiegen pro Woche schaffe ich glaube ich nicht. Da steckt einfach zu viel Neugierde dahinter. Versuche aber, es auf zweimal pro Woche zu reduzieren.
Durch den Schrittzähler wird mir bewusst, wie wenig Bewegung man beim "Schlampen" hat. Hätte vorher nicht gedacht, dass es so wenig wäre.
Bin gespannt, was du heute an Gewichtsverlust meldest.
Natürlich interessiert mich das auch bei allen anderen Montagswieger. Letzte Woche waren die Einträge ja sehr rar.
Euch allen einen schönen Tag, gleich gehts zum Sport
Meggy
Bei mir waren es heute 900gr weniger, ich stehe kurz vor meinem vorläufigen Ziel. Nächste Woche dürfte es soweit sein, dann ist erstmal Luftholen angesagt, bevor es dann irgendwann an die letzten 10-15kg geht. Aber das brennt derzeit nicht so.
Neugierde in allen Ehren, ich kann es nachvollziehen. Aber es ist rein physisch eben nicht möglich, dass man bei mehrfachem Wiegen unter der Woche richtige Unterschiede sieht. Was man sehr wohl sieht: Die Zunahmen, weil man bspw eine etwas schwankende Verdauung etc hat und dadurch zwar an Masse abgebaut hat, aber im Darm noch genug "Gegengewicht" liegt...
Es ist am Ende einfach unsinnig, ich habe es mehrfach erlebt und bin mittlerweile nur noch vor geplanten "Umtrieben" auf der Waage, um zu wissen, wo ich stehe und wie "weit ich gehen kann".
Insofern, im eigenen Interesse: Bitte nicht zu oft wiegen, ein bis zweimal reicht vollkommen aus.
Hallo ihr leiben, leider vergesse ich im Moment immer mein Gewicht einzutragen aber ich verfolge doch gern eure Berichte. Es freut mich sehr, das ihr beiden abgenommen habt. Leider ist bei mir im Moment stillstand aber ich tröste mich mit dem Gedanken das es auch nicht hoch geht.
Liebe Grüße